
Phellinus versicolor hat in China eine über 2.000-jährige Geschichte. Im „Shennong's Herbal Classic“ heißt es: „Phellinus versicolor gehört zum oberen Meridian, wirkt leicht kühlend, ist ungiftig und kann bei langfristiger Einnahme den Körper beleben und das Leben verlängern.“ Dies zeigt, dass Phellinus versicolor eine positive Wirkung auf Langlebigkeit und Anti-Aging hat. Besonders beliebt ist Phellinus versicolor jedoch in Japan. Nach dem Vorfall auf den Perleninseln soll die Wahrscheinlichkeit von Krebs bei Inselbewohnern, die regelmäßig Phellinus versicolor aßen, geringer gewesen sein. Studien haben ergeben, dass die Hemmrate von Phellinus versicolor auf Krebszellen bei über 90 % liegt. Seitdem sind Produkte mit Phellinus versicolor auf dem japanischen und koreanischen Markt stark angestiegen. Phellinus versicolor war zeitweise ein gefragtes chinesisches Arzneimittel. Dieser Trend zur Anwendung von Phellinus versicolor erfasste dann die Märkte in Asien, Europa, Amerika und Australien und die Welt betrachtete Phellinus versicolor als ein gutes Gesundheitsprodukt.
Phellinus versicolor wird derzeit auf dem Markt nicht nur als Rohstoff, Nahrungsergänzungsmittel und zur täglichen Hautpflege verwendet. Der Rohstoff wird zur Vorbeugung und Behandlung von Krebs im Stadium I eingesetzt, wobei hauptsächlich die Triterpenoid-Komponenten in Phellinus versicolor verwendet werden. Das Nahrungsergänzungsmittel wird zur Stärkung des Immunsystems sowie in Schönheitspulver- und -tablettenprodukten verwendet, die hauptsächlich Phellinus versicolor-Polysaccharide und Phellinus versicolor-Flavonoide enthalten. Die Wasserlöslichkeit der Triterpene und Flavonoide der Maulbeere Ignia ist sehr schlecht, was zu einer geringen Bioverfügbarkeit führt. Mithilfe der I Enzymolysis TechTM-Technologie kann die Wasserlöslichkeit des Maulbeere-Ignia-Extrakts durch enzymatische Hydrolyse und Mikroverkapselung verbessert und damit auch die Bioverfügbarkeit gesteigert werden.
1.Verbesserung der Immunität
Tab. 1 Immunorganindizes von S180-tragenden Mäusen in jeder Gruppe nach EBPI-Wirkung (n=x̄±s)
Gruppen | Dosis/(g·kg)-1) | Milzindex (mg·g-1) | Thymusindex | Leberindex |
(mg·g-1) | (mg·g-1) | |||
Kontrollgruppe | - | 8,59 ± 2,12 | 2,79 ± 0,24 | 68,02 ± 4,86 |
Modellgruppe | - | 7,17±1,82* | 2,53 ± 0,74 | 65,03 ± 7,79 |
CTX | 0,03 | 5,61 ± 1,50* | 2,20±0,30* | 64,97 ± 3,79 |
EBPI L | 0,5 | 10,92 ± 1,69#∆∆ | 4,29 ± 0,60#∆∆ | 61,98 ± 4,50 |
EBPI M | 1 | 10,72 ± 3,09#∆ | 4,09 ± 0,50#∆∆ | 66,01 ± 7,69 |
EBPI H | 2 | 9,57 ± 1,36∆ | 4,63 ± 0,73##∆∆ | 64,78 ± 3,89 |
Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass im Vergleich zur Cyclophosphamid-CTX-Gruppe der Milzindex und der Thymusindex der Mäuse in jeder EBPI-Dosisgruppe signifikant erhöht waren (P 0,05); im Vergleich zur Modellgruppe waren die Thymus- und Milzindizes der Mäuse in der CTX-Gruppe verringert.
2.Verlängern Sie die Lebensdauer


Die Wirkung von Phellinus linteus-Extrakt auf die Überlebensrate des Wildtyps Caenorhabditis elegans (N2) wurde in Lebensdauerexperimenten beobachtet. Es zeigte sich, dass unterschiedliche Konzentrationen von Phellinus linteus-Extrakt die durchschnittliche und maximale Lebensdauer von Fadenwürmern verlängerten. Insbesondere erhöhte sich die durchschnittliche Lebensdauer von Fadenwürmern, die mit 25 mg/ml SSE behandelt wurden, im Vergleich zur Kontrollgruppe um 26,41 %.
3.Anti-Krebs

Abb. 3.5 SVP-A-1 hemmte die Zellmigration von CRC (n = 6). (A) sw480 und (B) Caco-2-Zellen.

Abb. 3.6 SVP-A-1 erhöhte die Zellapoptosenrate, analysiert mittels Hoechst 33342-Färbung. (A) sw480- und (B) Caco-2-Zellen (n = 6). (200-fach, Maßstab: 100 μm).
Zellexperimente zeigten, dass 0,5 und 1 mg/ml SVP-A-1 die Zellmigrationsfähigkeit von sw480 und Caco-2 signifikant hemmen konnten. Im Vergleich zur unbehandelten Gruppe zeigten mit SVP-A-1 behandelte sw480- und Caco-2-Zellen eine höhere Fluoreszenzintensität und geschrumpfte Zellkerne. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass SVP-A-1 Zellapoptose auslösen und dadurch zum Tod von CRC-Zellen führen kann.
4. Senkung der Harnsäure


Nach der Schlundsonde mit dem Alkohol- und Wasserextrakt der Phellinus igniarius-Probe Nr. 5 lag der Harnsäurewert der SHC-Gruppe bei 106,76 μmol/l und damit um etwa 40,61 % unter dem der M-Gruppe. Der Harnsäurewert der SHS-Gruppe lag bei 91,37 μmol/l und damit um etwa 49,17 % unter dem der M-Gruppe. Es ist ersichtlich, dass sowohl der Alkohol- als auch der Wasserextrakt den Harnsäurespiegel im Körper senken, wobei die harnsäuresenkende Wirkung des Phellinus igniarius-Wasserextrakts besser ist als die der Alkoholextrakt-Gruppe.
5. Senkung des Blutzuckerspiegels

Abb. 3.12 IC50 für α-AI-Aktivitäten von neun SHFs.
Die Studie ergab, dass die Stämme S1, S3 und S5 alle zu den Maulbeer-Lindera-Stämmen gehören und ihre Flavonoide generell eine stärkere α-Amylase-Hemmung aufweisen als andere Lindera-Stämme (Stämme S6, S7, S8 und S9). Die Flavonoide im Fruchtkörper (SS5) von S5 hemmen α-Amylase stärker als die Flavonoide im Myzel der neun Lindera-Stämme. Dies deutet darauf hin, dass die Flavonoide im Fruchtkörper einen Vorteil bei der α-Amylase-Hemmung haben.
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